Unterwegs im Trierer Land

Wandern an Obermosel, Saar & Ruwer

RuT2 – bei Mandern zwischen Ruwer und Burkelsbach

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Ich war ja schon des Öfteren an einem der Themenwege des RuT Gewässerprojekts unterwegs, z.B. von Gusterath nach Sommerau auf dem RuT6. Heute mache ich wieder einen kleinen Ausflug an die Ruwer zum Themenweg RuT 2, der sich vor allem die Feuchtgebiete zwischen Ruwer und Burkelsbach zum Thema genommen hat.

    • Bezeichnung: RuT2
    • Weg: Wirtschaftswege, Asphalt
    • Länge: ca. 7,5 km
    • Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittel
    • Höhepunkte: naturnahe Wiesenlandschaft an der Ruwer
    • GPS Download HIER (gps-tour.info) oder HIER (Alltrails)

Der Themenweg beginnt in Mandern in der Nähe eins hübsch verzierten Brunnen.

Die ersten Minuten suche ich erst einmal vergeblich nach dem Rundweg und halte mich an die Radweg-Beschilderung, die zum Ruwer-Radweg führt. Kurz darauf finde ich aber den ersten Wegweiser und ab sofort ist der Weg auch durchgehend und ausreichend markiert.

An einer hübschen kleinen Kapelle biege ich rechts ab, Richtung Grillhütte und Ruwer-Auen.

Nach der Grillhütte folgt nun der vielleicht idyllischste Teil des Weges.  Eine weite Wiesenlandschaft begleitet meinen Weg. Daneben plätschert die Ruwer. Auf den Wiesen kann man an manchen Stellen noch die ein oder andere verblühte wilde Narzisse erkennen, wobei hier die Narzissen allerdings nicht so reichlich vorhanden sind wie entlang des Radweges in der Nähe von Zerf (siehe auch Schillingen/Zerf: Zu den wilden Narzissen).

Im weiteren Verlauf des Weges entlang der Ruwer lässt sich auch für den Laien erahnen, dass hier bereits verschiedene Bereiche geschaffen wurden, um den Lebensraum von Tieren und Pflanzen zu erhalten. Dazu gehören Libellen und Sumpfdotterblumen oder auch Buschwindröschen.

Ich verlasse nun die liebliche Ruwer und biege nach rechts ab. Es geht leicht den Berg hinauf – von hier hat man eine schöne Aussicht ins Naturschutzgebiet „Keller Mulde“. Der Blick reicht über einige Dörfer und die gerade zu blühen beginnenden Rapsfelder bis in den Hochwald.

Ich überquere nun die kleine Straße K71 mit Blick zur Rechten auf Mandern. Nach einem kurzen schmalen Pfad erreiche ich den Burkelsbach. Auch hier wurde wieder ein naturnahes Gebiet entwickelt, indem man für Fische unüberwindbare Hindernisse ,wie Rohre unter den Wegen, entfernt  und dem Bach wieder sein natürliches Bett zurückgegeben hat.

Entlang eines schönen Waldweges geht es nun zurück nach Mandern.

FAZIT:

Insgesamt eine nette Nachmittags(oder Vormittags-)-Wanderung ohne große Höhepunkte aber mit viel Natur, in der sich gut entspannen lässt. Vielleicht für meinen Geschmack ein wenig viel Asphalt, aber das ist ja relativ normal bei diesen örtlichen Wanderwegen.

Avatar von Unbekannt

Autor: Karin

Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen (Johann Wolfgang von Goethe)

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